Vor dem Fenster des GLÜCKSnests tanzen einige besinnliche Schneeflocken
vorbei. Okay, ich versuche realistisch zu sein: Vielleicht ist es auch Dreck,
der von den Autos auf der Straße aufgewirbelt wird – aber im GLÜCKSnest ist es
Brauch immer etwas optimistischer zu sein, als es die Realität erlaubt. Wenn
die Natur also sagt „Nö, heute leider keine weiße Weihnacht!“ gibt es immer das
ein oder andere, was man sich dennoch so drehen kann, dass es in einem
zauberhaften Licht erscheint.
Auch dieses Jahr möchte ich euch einladen an einen kleinen,
fabelhaften Ort zu fliehen, der euch für einige Minuten aus dem Alltag reißt,
weit weg an einen Ort an dem keine Fragen gestellt werden oder eine ellenlange
To-Do Liste darauf wartet abgearbeitet zu werden. Und das in dem ich das tue,
was mein Herz am meisten mit GLÜCK erfüllt: Geschichten erzählen!
Heute möchte ich euch mitnehmen in einen tiefen Wald, den
ihr eigentlich alle kennen müsstet. Es ist der Wald des Lebens, durch den wir
manchmal irren, manchmal tanzen und manchmal ganz strikt dem Weg folgen, der
bereits dort angebracht worden ist. Begleitet Mia auf ihrer Suche nach dem „geheimen
Haus“. Ohne zu viel vorweg zu nehmen möchte ich euch verraten, dass diese
Geschichte eine Metapher ist, eine Metapher über das Leben.
Dieses Jahr habe ich sehr viel über mich selbst und eben
jenes lernen dürfen. Und nicht selten hatte ich das Gefühl durch eine Art Dschungel
zu irren, bis ich endlich mein geheimes Haus fand und anfing mich darin umzusehen,
mit kleinen, zaghaften Schritten. Sicher habe ich noch nicht jedes Zimmer darin
gesehen, doch ich kann nur jedem ans Herz legen sich auch auf die Suche zu
machen.
Jedem einzelnen von euch wünsche ich von Herzen nur das Beste, auf dass du stets voller Liebe und Zuversicht sein mögest, dass am Ende jeder Reise nur das GLÜCK auf dich warten kann! Schnapp dir nun also eine wunderbare, heiße Tasse Tee, eine warme, gemütliche Decke und kuschel dich auf dem Sofa ein, um der neuen Geschichte aus dem GLÜCKSnest zu lauschen.
Ganz großer Dank gilt dabei übrigens auch meinem lieben
Freund Nicolas, der mir bei der Umsetzung seine Stimme geliehen hat. Viel Inspiration geliefert hat mir außerdem
das Lied „Watching you sleep“ von Thomas Enhco. Es trug meine Hände über die
Tastatur meines Laptops, wie das Wasser ein Boot, welches auf dem Weg zu einem
neuen Abenteuer ist.
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