Freitag, 30. November 2012

Dear Reader! You have your first X-Mas present!



Dezember erwacht und mit ihm das GÜCKLSpilz Talk TV-Format! Wie der Weihnachtsmann seine Geschenke, hat es frohe Neuigkeiten im Gebäck und wartet sehnsüchtig darauf diese mit euch zu teilen! Denn was könnte schöner sein, als der Heilige Abend selbst? Natürlich die Vorfreude darauf! Und diese wird euch mit ganz besonderen, vorweihnachtlichen Präsenten versüßt! Auf einen Dezember, in dem die Engelchen auf euren Schultern niemals aufhören, ihre glorreichen "Hallejulias" anzustimmen! 


Montag, 26. November 2012

Eine düstere Wendung? Hörbuch/Hörspiel Applepiestories - Bis(s) zum Glück Kapitel 9


Magische Cupcakes sind schon praktisch! Man isst sie und bekommt Sekunden später das Resultat eines wohl durchdachten Wunsches vor die Nase gesetzt. Warum hat Lola dann das beklemmende Gefühl, dass dieses Mal irgendetwas anders ist? Oder ist das alles nur auf Mrs. McDoubles bohrenden Blick zurückzuführen, mit dem das letzte Kapitel überraschend endete? Wer ist dieser geheimnisvolle Patrick Prince und warum scheint Betty McDouble auch ein Auge auf ihn zu werfen - ein rot glühendes sogar! Lola wird von Angstzuständen heimgesucht ...  ob sie sich wieder fangen kann, hört ihr hier! 





Donnerstag, 15. November 2012

New Player, New Game? - Hörbuch/Hörspiel Applepiestories Bis(s) zum Glück Kapitel 8


Wir sollten Eines festhalten: Lola hatte eine Nacht, die sie nie vergessen wird. Doch leider ... nun ja ... sollte dabei nicht außer acht gelassen werden, dass sie am nächsten Tag ... allein aufgewacht ist. Tragisch oder? Sehr tragisch! Ist Jack also freiwillig untergetaucht, oder handelt es sich bei diesem Unglück um eine unschöne Nebenwirkung der magischen Fairy Cupcakes? Das wüsste wohl nicht nur Lola gern, sondern auch meine fleißigen Zuhörer. Allderdings sind die Reisen, bei denen das Ziel nicht bekannt ist, doch die spannendsten! Lasst mich euch also am Bord der "Kleinen-Katastrophen-der-Miss-Applepie" willkommen heißen und zurück zum Little Birds manövrieren. Ahoi dem Glück. Ahoi unserer neuen, geheimnisvollen Schachfigur auf dem Spielfeld der Liebe: Patrick - hier dargestellt durch den begehrenswerten Jude Law, der einfach perfekt in diese Rolle passen würde! Man darf gespannt sein...


Mit kleinen Glücksküsschen, xx eure N




Dienstag, 13. November 2012

"If I were a bird" - Komposition und Glücks-Video. Very Special Happy Treat II 13th of August


"Wenn du ein Superheld wärst und dir eine Fähigkeit aussuchen könntest - was wäre das?" - fragte mich einmal ein ganz besonderer Mensch, als wir zusammengekuschelt in seinem Bett lagen und "Heroes" kuckten. Ich musste nicht lange überlegen: "Fliegen! Ich möchte fliegen!"
Vielleicht seufzt der ein odere andere in diesem Moment mit einem irritierten Kopfschütteln auf, weil er Telikinese oder die Fähigkeit mit Autos zu jonglieren für eine weit aus bessere Antwort gehalten hätte. "Aber-.", würde ich diesen Individuuen dann mit einem sanften Lächeln entgegen bringen. "So könnte ich doch nicht einfach meine Flügel ausspannen, um an Orte zu fliegen an denen mein Herz Zuhause ist!"
Davon handelt dieses Lied. Es handelt von Menschen, die mein Herz berührt haben und für die ich in so vielen Augenblicken meines Lebens einfach gerne meine Flügel ausbreiten würde, um zu ihnen zu fliegen.

In Liebe, xx N




Freitag, 9. November 2012

"Bridges" Komposition by N.Clark - Happy Treat I November 9th


Musik spannt eine Brücke zu dem was unsere Seele berührt. Sie kann bewegend sein, aufbrausend - aber auch zärtlich und voller Freude. Unsere Lippen verformen sich zu den aufrichtigsten Lächeln, unsere Körper werden zu Tänzen verführt, von denen wir noch nicht einmal ahnten, dass sie überhaupt existieren. 
Ja, Musik macht glücklich. Sie ist der Leit-Pol eines gelungenen Abends mit einem guten Buch und interessanten Gedanken. 
Liebe Freunde des Glücks, macht es euch bequem und taucht ein in meine Welt der Brücken, Brücken zu Gefühlen, die keine Worte umschreiben können. Es ist eine Geschichte. Und jeder einzelne von euch wird sie anders empfinden. Mich hat das oben gezeigte Bild inspiriert. Ja, es ist nicht unbedingt ein Ort an dem die Sonne scheint. Aber genau das macht ihn so magisch, so anziehend. Ein kleines Paradies der Ruhe vielleicht, ein Ort des säuselnden Windes, ein Ort durchdrungen vom Gekreische schwarzer Vogel-Schaaren die mit strammen Flügelschlägen an einem vorbeiziehen, ein Ort an dem sich zwei Katzen aneinander schmiegen und melancholisch Schnurren. Süß und weich, in Liebe vereint. 

auf bald, es grüßt das Glück!
xx eure N




Donnerstag, 1. November 2012

Gedanken der Nacht


Eine lange Zugfahrt mit zu wenig Schlaf und zu viel Zeit? Macht nichts! Ich schreibe!


Nürnberg – 4.50 Uhr. Wenn sich die Nacht ihr dunkelblaues Gewand umgeworfen hat, bestickt mit einer Vielzahl kleiner Diamantensplitter, versteckt hinter den dunstigen Schwaden eines fahlen Graus und begleitet von der sanften Melodie eines schlichten Nieselregens,  die Welt fast lautlos, so leise, dass man Mäuse flüstern hört, kommt es vor, dass ich mich in die Arme jenes säuselnden Nachtwindes wage der hinter der Schwelle meiner schützenden Eingangstür mit eisigem Odem auf mich wartet. 

Eingepackt wie ein kleines Kind, das Schlittenfahren gehen möchte, trete ich in das schummrige Zwielicht hinaus und atme die feuchte Luft ein. Die Welt scheint wie ausgestorben. Als ich anfange durch das mich umhüllende Dunkel zu laufen, vernehme ich außer dem kontinuierlichen Wispern des Windes und dem sanften Klatschen feinen Nieselregens nur meine dumpfen Schritte auf dem Asphalt. 

Dies ist keine normale Nacht. Ehrlich gesagt frage ich mich in diesem Moment wie viele Edward Cullens gerade noch unterwegs sind und darauf warten sich auf unschuldige Sterbliche zu stürzen. Denn es ist Halloween. Doch außer einem kleinen Trüppchen sympathischer Ghostbusters, die kontinuierlich ihre Leitmelodie grölen und jeder vorbeilaufende Passant in den lustigen Singsang mit einstimmt, ist wenig los in Nürnbergs Straßen, auch die Bahnhofstellen sind nicht gerade ein Herd des Lebens um diese Uhrzeit. Es ist ja auch wirklich eine unmögliche Zeit… 5.00Uhr inzwischen, aber das vertreibt die Müdigkeit in mir auch nicht schneller.  

Findet man doch verstreute Individuen, die sich wie ich in dem nasskalten Antlitz der Nacht verlieren, kann man die Wächter der Nacht leicht von denen des Tages unterscheiden. Beginnen wir also mit den Frühaufstehern: Oft haben sie Koffer in den Händen und wirken neben der frühmorgendlichen Zerstreutheit ziemlich wichtig. Das liegt an ihrem abschätzenden Blick der alle Passanten in einem Umkreis von vier Metern röntgt. Wahrscheinlich irritiert es sie, dass es noch andere Menschen gibt, die sich um eine derartige Uhrzeit vor die Haustür wagen. Mich zum Beispiel. 
Neben jenen Anzugträgern, die konzentriert darauf zu achten scheinen ja nicht müde auszusehen – aber vielleicht benutzen die Herrschaften auch nur ein verdammt gutes Morgenpeeling – gibt es noch jene Personen von denen man gar nicht genau sagen kann, ob sie gerade zur Arbeit gehen, nach Hause fahren oder einfach nicht mehr schlafen konnten. Sie wirken ausgeschlafen, aber auf diese unfassbare Art und Weise, dass man sich denkt: okay, betrunken sind die nicht! Auf Reisen? Nein, kein Gepäck dabei … Zur Arbeit? Hmmm … heute ist ein Feiertag. Am liebsten hätte ich meinen Olympus gezückt und ein eingehendes Interview geführt. Aber – Nein Danke, wenn ich mich selbst schon kaum gerade halten kann, wie soll ich dann mein Diktiergerät an den Mund meines Gesprächspartners halten können? 
Das Klischee als Letztes: es gibt auch welche, die man besser an ihr Bett gekettet hätte: Fahle Haut, dunkle Augenringe … naja, diese Menschen sind wahrlich nicht glücklich, mit mir in einem Boot zu sitzen, die ich da zwar auch nicht gerade besser aussehe, meine müde Fassade jedoch gut mit einem herzlichen Lächeln zu kaschieren weiß. 
Und die Wächter der Nacht? Hey, das ist ja wohl eindeutig: Die meisten unter ihnen haben etwas gerötete Augen. Viel prägnanter ist jedoch die Tatsache, dass sie sehr oft noch in Grüppchen herum torkeln und allesamt am Kichern sind, als hätten sie eine Portion Lachgas zu sich genommen, außerdem umwölkt sie eine leichte Alkohol-Fahne und würde man sie ansprechen brächten sie kein wirklich vernünftiges Wort mehr hervor außer „Dadadadadada - GHOSTBUSTERS!“ 

Wirklich, ich habe das mit meinen eigenen Ohren gehört und mit meinen eigenen Augen gesehen. Es ist ein Wunder, dass mir das bei meinen flatternden Augenlidern und dem unglaublich umständlichen Gepäck in meinen Händen überhaupt gelungen ist. Aber lassen wir meine ganzen Ausschweifungen, eigentlich wollte ich euch nur sagen: Ich hoffe ihr hattet alle eine lustige, unterhaltsame Halloween Nacht! Ich bin nun erst einmal wieder in der Stadt meines Herzens – Hamburg.


Auf bald, Glückpioniere! 
xx eure N