Donnerstag, 14. Dezember 2017

Cancun CEO - Ein Job für 10.000 Dollar im Monat - GLÜCK muss man haben!



GLÜCKSpilze! Dank meinem Travelbuddy und Herzmensch Nic, bin ich vor einiger Zeit auf etwas Wunderbares gestoßen: Ein Job, der durch die Medienwelt wehte, wie eine laue Brise Sommerwind:

Gesucht wird ein CEO für Cancun, der Vorort das Land erkundet und dies in multimedialen Geschichten festhält. Der genaue Begriff dafür: CEO Cancun Experience Officer. Mit stolzen 10.000 Dollar im Monat darf man hier das tun, wofür andere heute noch Geld ausgeben: Durch Mexico reisen und das Leben genießen, während die Sonne kleine warme Küsse auf Deine Haut haucht.

Ich liebe mein GLÜCKSnest - doch kribbelt es mich schon länger in meinen Füßen und das Verlangen wächst, meine fabelhaften Geschichten auch an anderen Orten der Welt zu erzählen. Das ich das früher oder später noch verstärkt machen werde, steht für mich außer Frage ... und doch erfüllte es meine Brust mit einer großen Portion Euphorie, als ich zum erste Mal von diesem Projekt hörte.

Mexico ... Das wäre schon fabelhaft! Und überlegt mal, wie viel Gutes sich daraus entwickeln könnte! Mit wie viel Liebe und Inspiration ich euch alle überschütten könnte!

Aber ich will natürlich schön fair sein: Wer jetzt denkt, dass sein Herz ebenfalls für diese Erfahrung klopft, darf sich natürlich ebenfalls mit einem 1 minütigen Video bewerben. Drei Tage hast Du noch Zeit dazu.

Ich schicke noch einen dicken GLÜCKSkuss hinterher und bin mir sicher: Egal was passiert, alles im Leben hat seinen Grund und seine Richtigkeit. Ich bin dankbar hier sein zu dürfen und dankbar für jede Erfahrung, die meinen Weg kreuzt, bereit all das Gute zu empfangen, was das Leben für jeden von uns bereit hält, wenn wir uns nur ganz und gar seinen Wundern öffnen.

Unten findest Du meinen Herzensbeitrag zu diesem Job. Ich hoffe, es beschert Dir ein ein kleines Lächeln an diesem kalten Wintertag.

Du würdest mich wahnsinnig GLÜCKlich machen, wenn Du für meinen Beitrag votest: Hier geht's zum Voting






PS: Du willst mehr über meine Arbeit als Mindstyle Journalistin und Multimedia Artist erfahren, dann schau auf meiner Website vorbei.

Sonntag, 26. November 2017

Blue Mornings | Inspirational Travel Story #1



Welche Geschichte ich hier erzähle ... nun es ist meine Geschichte - GLÜCKSfragmente meines Lebens, zusammen geschnitten mit Gedanken, die zu mir flogen, wie Vögel, die sich aus dem Nichts bei Dir auf die Hand setzen können.

Das kommt Dir bekannt vor? Gerade bist Du noch dort gesessen, beim Mittagessen, auf einer Parkbank ... und fünf Minuten später sitzt plötzlich ein kleiner Spatz auf Deiner Hand. Du siehst ihn erst leicht verwundert an, dann packt Dich die Euphorie und dann versuchst Du Dich auf bestimmte und doch vorsichtige Art und Weise mit ihm zu beschäftigen, damit er Dir nicht wieder wegfliegt.

Unter Deiner Brust ein Herz das fast überquillt vor Liebe und Zuneigung und Begeisterung über diesen magischen Moment.

Nun, so geht es mir mit meinen Geschichten und Gedanken. Sie fliegen mir zu wie exotische Vögel, die ich beschäftigen muss und mit ganz viel Liebe füttern, damit sie bei mir bleiben und ich mich an ihrer Schönheit erfreuen kann.

Und wie alles was Du gleich sehen wirst, war davon nichts geplant, nichts bewusst so festgehalten ... es sind - wie ich schon sagte - Fragmente aus Augenblicken. Augenblicke, an die ich mich noch heute gerne zurück erinnere. Zufällig irgendwo aufgeschnappt, wie ein eine Notiz auf dem Boden des Lebens aufgelesen.

Doch irgendwo muss die Reise beginnen, nicht wahr? Fangen wir hier an ... an einem Morgen blau und von der Sonne geküsst ...





Sonntag, 12. November 2017

Warum Du es trotzdem durchziehen solltest - Die Kunst Ja zu Dir selbst zu sagen



Kapitel 1: Zaubersprüche

Ich habe eine etwas merkwürdig erscheinende Angewohnheit: Ich bin im Vorfeld dankbar für Dinge, die ich noch gar nicht habe. So kam es, dass ich vor ungefähr einem halben Jahr folgende Worte auf einen Zettel schrieb: "Danke, Danke, Danke, dass ich genau den Job als GLÜCKSpilz Redakteurin bekommen habe. Danke, Danke, Danke!" Dabei spürte ich in diese Dankbarkeit hinein, als hätte ich das was ich schrieb wirklich bereits erlebt. Ich fühlte die Freude, die Klarheit, Erleichterung und natürlich auch die überschwängliche Euphorie, welche mir eine kleine GLÜCKSträne in die Augenwinkel zauberte.

Kaum hatte ich dies niedergeschrieben, hängte ich ihn zu den anderen Zetteln, direkt dorthin, wo ich mich zum Beispiel auch dafür bedankte, dass ich meine Bachelorarbeit mit einer 1 vor dem Komma zurück bekomme.

Was danach passierte, möchte ich als die Magie des Lebens bezeichnen, die uns immer umgibt, wenn wir voller Vertrauen mit dem Strom der Liebe schwimmen: Meine Bachelorarbeit bekam ich mit einer 1,0 zurück und innerhalb von 4 Monaten zeichnete sich mein Leben so ab, dass ich plötzlich feststellen durfte: Ohne es wirklich zu merken, hatte ich mir diese Stelle selbst erschaffen und war einfach so, ohne großartig darüber nachzudenken, in die Sache hinein gerutscht.

Dies ist meine Geschichte und ich hoffe, dass sie Dich dazu ermutigt Dir, Deinem Leben und Deinen Träumen zu vertrauen. Zu glauben, dass sie real sind, bevor Du den Beweis vor Dir siehst. Ich bin der beste Beweis dafür, dass es klappt. Denn es ist noch nie etwas nicht in Erfüllung gegangen, das auf meinen "magischen Zetteln" steht.


Kapitel 2: Die Wurzeln der Vergangenheit 


Es gibt da so eine Sache mit Wurzeln: Sie sind wahnsinnig stark, hartnäckig ... und sie halten uns am Boden. Ja es stimmt: Gerade in den jungen Jahren unseres Lebens werden wir zu dem geformt, wer wir sind und es werden uns von allerhand Seiten negative Glaubensansätze eingetrichtert, die wir, wenn wir nichts dagegen tun, mit in unserer Grab nehmen werden. 

Hier ein paar der üblichen Verdächtigen: 


  • Geld ist rar, Du musst hart dafür arbeiten - und glaub ja nicht, dass Du Geld mit etwas verdienen kannst was Dir Spaß macht. Dieses GLÜCK haben nur die allerwenigsten. Wir sind alle unzufrieden oder zumindest nicht 100% erfüllt in unseren Jobs, leb damit. That`s life. Da stecken alle drin. 
  • Jeder der richtig viel Geld hat ist ohnehin ein böser, skrupelloser Mensch und ist nur durch Betrug und vergleichbare Aktionen zu seinem Reichtum gekommen. Oder er hat geerbt. 
  • Sicherheit ist wichtiger als Freiheit - tue nie etwas, was Dir im ersten Moment Angst macht. Bleib lieber so wie Du bist und rede Dir weiterhin ein, dass Du damit glücklich wirst. 
  • Du bist nur etwas wert und goldrichtig, wenn andere das bestätigen. Strebe also stets nach der Anerkennung anderer Leute, damit sie Dir sagen können wie toll Du bist und Du das dann - eventuell - glauben darfst (aber bitte nicht nach außen zeigen, okay...) 
  • Lehne jedes Wort der Anerkennung  unbedingt mit Bescheidenheit ab. Denn es ist nicht üblich, sich selbst anzuerkennen oder zu loben - du könntest als "eingebildet" und "überheblich" rüber kommen. 
  • Schönheit misst sich daran, was die Gesellschaft darüber denkt und sagt.
  • Achte darauf was andere über Dich denken könnten und versuche so wenig Aufmerksamkeit wie nur möglich auf Dich zu ziehen. 
  • Deine Träume sind nichts, als unrealistische Vorstellungen in Deinem Kopf. Werd' erwachsen. Wach auf und mach das was alle anderen auch machen. 
  • Die Welt ist böse, es gibt so viel Übel da draußen. Sei bei jeder Kleinigkeit vorsichtig und tanz ja nicht aus dem Rahmen!

Na - erkennst Du das ein oder andere wieder? Ist gar nicht schlimm - schließlich leben wir in einer Gesellschaft in der es wahnsinnig schwer ist, in der Kindheit nicht mit dem ein oder anderen Glaubenssatz davon befleckt worden zu sein.

Kapitel 3: Die Entscheidung 


Es ist nicht Deine Schuld, dass Du so bist und denkst, wie Du es tust - Deine Schuld ist es nur, wenn es so bleibt. Deshalb solltest Du die bewusste Entscheidung treffen, alle Glaubenssätze die in Dir ein schlechtes Gefühl verursachen aufzulösen. 

Als ich noch zur Schule gegangen bin, verspürten die Kinder dort in der 5. und 6. Klasse - sagen wir: Nicht unbedingt den überschwänglichen Drang danach nett zu mir zu sein. Das mag viele Gründe gehabt haben: Zum einen war ich das einzige farbige Kind in der Klasse, schon damals tanzte ich mit meiner theatralischen, energiegeladenen Art aus der Reihe, und ich hatte auch keine reichen Eltern zuhause, mit denen ich meine Kameraden beeindrucken hätte können. Das war viel Potential für die anderen Kinder, um mich auf die Schwarze Liste zu setzten. 

Meine Mobbing-Erfahrung führte dazu, dass ich mich eigentlich immer mehr als eine Art Einzelgänger fühlte, egal ob ich von Leuten umgeben war oder nicht. Worte wie "Du wirst später mal eine Nutte, weil es zu Deiner Hautfarbe passt" und "Du bist so hässlich und behindert, dass jeder vor Dir Reißaus nimmt" brannten sich in meine kleine, unbefleckte Seele ein. Das war sicherlich nicht schön und es hat mich sehr lange verfolgt, sodass ich mich zugegebenermaßen immer noch am allerliebsten in die Ruhe und Schönheit meines GLÜCKSnestes zurückziehe, um dort kreativ zu sein.

Und trotzdem: Ich empfinde keinen Groll, kein jämmerliches "Ich bin so unfair behandelt worden" - weil ich verstanden habe, dass das was andere über mich sagen, nichts, aber auch rein Garnichts über mich aussagt, sondern über die Menschen, die es gesagt haben. Leute die Wert darauf legen andere nieder zu machen, fühlen sich in sich selbst ganz ganz klein und versuchen damit ihr niederes Selbstbewusstsein aufzubauen. Das ist ihre Baustelle. Nicht Deine. Und deshalb empfinde ich dafür nur Liebe und Mitgefühl. Es gibt nichts anderes, was Dir selbst und diesen Menschen besser helfen kann. 

Ich fühle mich nicht klein, ich fühle mich wunderbar und groß und stark und deshalb glaube ich auch mit so unerschütterlicher Selbstsicherheit daran, dass in jedem von euch dieses eine große, wundervolle Licht brennt, das nur darauf wartet zu flackern und zu funkeln und zu tanzen. Entscheide Dich hier und jetzt Deinen Blick vom außen wegzunehmen und in Dich zu gehen, Dich selbst kennenzulernen und in all Deinen Farben wahrzunehmen. 


Kapitel 4: Deine Bestimmung 


Ja, viele wissen nicht was ihr ganz großes Ding ist. Viele können nicht in die Welt schreien: "Ich bin XY und stolz darauf." Und ob Du es glaubst oder nicht - darauf kommt es gar nicht so sehr an. Es geht vielmehr darum, sich vom natürlichen Strudel des Lebens mitreisen zu lassen und in jedem sich entfaltenden Augenblick so viel GLÜCK wie möglich zu verspüren. Du jagst nie einer riesigen Sache hinterher, sondern einem Gefühl - und das ist die Wärme und Freude, die ich hier unter GLÜCK zusammenfasse.

Lebe voller Positivität und Freude und alles andere wird sich für Dich ergeben, sei GLÜCKlich und dadurch wird sich auch Dir diese eine "Bestimmung" auftun - auch wenn ich Dir sagen kann, dass es völlig okay ist sich keine Schranken aufzulegen und sich im Leben immer und immer wieder neu zu erfinden und auszuprobieren.  

Kapitel 5: Zieh es trotzdem durch 


Ich kann Dir mit fast 100% Wahrscheinlichkeit versprechen, dass sich zunächst erstmal etwas in Dir aufbäumen wird, was es Dir verdammt schwer machen wird Deine Negativität und all das was Dich vom Fliegen abhält abzuschütteln. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier - er hasst Veränderung. "Komfort und Sicherheit" sind die beiden Lieblingsbegriffe Deines Gehirns. Sei stark, bleib dran und selbst wenn Du alles hinschmeißen willst: Mach trotzdem weiter (okay, vielleicht nach einem heißen Bad, ein bisschen Schokolade und einer gesunden Mütze voll Schlaf). 

Kapitel 6: GLÜCK ist, was Du daraus machst! 


Auf meinem Weg bin auch ich immer wieder hingefallen und aufgestanden. Ein gutes Beispiel dafür ist Folgendes: 

Seit gestern ist meine offizielle Künstler Website (schau gerne mal hier) online gegangen. Ich hatte bereits im Juni damit angefangen daran zu arbeiten und ich wusste bereits von Anfang an: Herzstück sollte ein Imagefilm sein, der mein Lebensgefühl perfekt einfängt. Ich fühlte mich regelrecht gesegnet, als ich einen talentierten Videographer kennenlernte, der mir dabei helfen wollte. Der Imagefilm war also bereits im Juli abgedreht. Toll nicht? Nur hier kommt der Haken: Ich warte bis heute auf das Material. 

Was macht man also in einem solchen Moment - alles hinschmeißen? Nein! Man zieht es trotzdem durch. So überraschte ich an einem sonnigen Herbsttag meinen Freund Nic und klärte ihn darüber auf, dass wir heute meinen Imagefilm drehen würden. Jap. Nic hat keine Ahnung vom Filmen, wenn es hoch kommt, macht er vielleicht ab und an mal ein Selfie mit seinem Handy. Wir hatten kein Drehbuch, keine RED (das ist in Filmkreisen momentan das beste an Equipment, was es auf dem Markt gibt), kein gar nichts ... Unsere Voraussetzungen waren also für so eine große Aufgabe: Alles andere als professionell. 

Und trotzdem habe ich an jenem Herbstmorgen den Impuls gespürt es zu versuchen ... denn da war eine Stimme in mir die sagte: Mach es Naoma, du fühlst es doch schon, diesen Film ... und er fühlt sich gut an, Du wirst genau die richtigen Impulse bekommen, die du brauchst, um das zu bekommen, was Du willst.

Also drehten wir diesen Film und ich habe nur darauf geachtet, dass ich mich gut fühle, dass sich alles gut anfühlt ... und schon war da eine Idee ... die Idee, dass ich in einer Art Zauberwald aufwachen könnte, da mich meine alte, magische Taschenuhr (dessen Zifferblatt übrigens auf Punkt 12 Uhr nachts steht, das sieht man im Film gar nicht richtig...) an diesen Ort gebracht hat ... und so wandle ich dort, um meine große Liebe zu trefefn: Das Erzählen von Geschichten! 

Kapitel 7: Fang sofort an 


Jetzt geh da raus und erobere die Welt! Ich hoffe ich konnte Dir mit meiner Geschichte ein wenig Mut zusprechen. Hier nochmal die 6 Steps zusammen gefasst:
  1. Sei dankbar, auch für die Dinge die Du noch nicht sehen, fühlen, hören und riechen kannst - dann werden sie irgendwann wahr!
  2. Sieh Dir Dein Mindset an und entscheide Dich dafür alles, was Dir nicht dient loszulassen.
  3. Wende Dich von außen nach innen und lerne Dich selbst in all Deinen Farben kennen und lieben. 
  4. Hab keine Angst, wenn Du noch nicht genau weißt, was Dein großes Ding ist - es ist ohnehin am allerwichtigsten, dass Du dich GLÜCKlich fühlst ... alles andere wird sich mit der Zeit ergeben. Eines Tages lebst Du in die Antwort auf all Deine Fragen hinein. 
  5. Auch wenn sich alles in Dir aufbäumt - Veränderung ist schwierig, bleib trotzdem dran! Frei nach dem Motto "It's not over until I win!"
  6. Wenn auch im Außen Dinge nicht ganz so rundlaufen: Es gibt immer Mittel und Wege trotzdem ans Ziel zu kommen, sei erfinderisch, hab vertrauen und lass Dich von der Liebe tragen. 



PS: Und hier noch der Film von dem ich unter Punkt 6 gesprochen habe - ihr seid sicherlich neugierig:




PPS: Ich würde mich sehr freuen, wenn Du weiterhin mit mir in Kontakt bleiben möchtest, Du findest mich auf folgenden Social Media Kanälen:

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Donnerstag, 3. August 2017

Wo sich das GLÜCK auf der Fashionweek versteckt - Die Kunst der Wahrnehmung


Lichter flimmern, als hätten sich dutzende Glühwürmchen auf den bunten Mode-Rummelplatz des Denim Deluxe Standes auf der Panoramamesse 2017 Berlin verirrt. Glühwürmchen? Unrealistisch. Die sieht man nur im Dunkeln. Aber man darf doch noch träumen. Dauerzustand bei mir. Ihr wisst das. Bei näherer Betrachtung sind meine Glühwürmchen Girlanden, die sich hier über den Köpfen der Menschen wie Lianen hinwegschwingen. Modejungle eben. Bunt, laut und absolut fantastisch.

Es glitzert und funkelt, Luftballons tanzen, wenn man es zu eilig hat, an ihnen vorbeizukommen und damit ein kleiner Lufthauch ihre Bänder streichelt. Es gibt sogar ein Karussell. Pferdchen, Dromedar und Giraffe warten schon. Auf mich. Ganz bestimmt. Denn mein erster Gedanke bei ihrem Anblick: Da muss ich später noch drauf reiten. Ganz das kleine Mädchen. Würde ich gern öfter sein. Meine Augen werden noch größter: Denn auf dem Stand von Denim Deluxe wird man nicht nur in ein kreatives Feenreich aus Mode entführt, sondern bekommt den Eindruck durch eine Art Cirque du Soleil zu wandeln. Hier leicht abgeändert: Cirque du Coeur. Zirkus des Herzens. 


Wandeln trifft es übrigens ganz gut, denn überall möchte man stehen bleiben, Stoffe fühlen, Deko bestaunen und einer Schaufensterpuppe die Vogelmaske klauen, um damit die ganz eigene Version von „Schwanensee“ zwischen den zahlreichen Gästen zum Besten zu geben. Zum GLÜCK für Please, Imperial Fashion und IMP by Imperial von Demin Deluxe bin ich jedoch zum Arbeiten hier, das heißt ich muss ernst bleiben und kann jetzt nicht mit galanten Verbiegungen zwischen den Kleiderständern umher trippeln. Nächstes Mal vielleicht. 

Vor Mikrophon und Kamera interviewe ich Blogger, die Teams von Please, IMP by Imperial und Imperial Fashion und das ein oder andere TV Sternchen kommt auch noch bei mir vorbei. Was für eine Freude. Für mich. Die anderen müssen sich ja meinem regen Plappermäulchen stellen. Weiß nicht, ob das so toll ist. Steck ja nicht drin. Zumindest lächeln sie alle. Das ist meistens ein ganz gutes Zeichen.

Unter-Uns Schauspieler Lukas Sauer dreht sogar eine Runde mit mir auf dem Karussell. Ich habe doch gesagt, dass das auf mich gewartet hat. Wir haben so viel Spaß, dass ich Karussel-Buddy Lukas spontan umtaufe: Lukas Fröhlich. Passt einfach besser, wie ich finde. Über uns das Flackern der Lichter. Glühwürmchen die tanzen. Oder Girlanden. Oder irgendwas dazwischen. Ich dreh mich im Kreis. Im wahrsten Sinne. Vielleicht sollte ich endlich mal von diesem Karussell absteigen und mich auf eine weitere spannende Safari in den Modedschungel von Denim Deluxe begeben. Denn eine Frage habe ich noch nicht beantwortet bekommen: Gibt’s hier auch GLÜCK zum anprobieren?

Für so manch einen mag sich damit vielleicht auch noch eine andere Frage aufdrängen: GLÜCK und Mode, lässt sich das überhaupt in einem Atemzug nennen? Oder muss das tiefgründige, nachdenkliche GLÜCK doch von jener oberflächlich anmaßenden Fashion-Welt Abstand nehmen? Muss es sich verstecken und erst in den eigenen Vier Wänden oder im Hotelzimmer wieder Gestalt annehmen? 

Natürlich nicht, denn das GLÜCK hat mindestens so viele Farben wie es Menschen gibt und genauso viele Geschichten. So muss es natürlich auch vor einer Fashionweek nicht halt machen. Was wir sehen ist zu einem großen Teil auch das was wir erwarten zu sehen, was wir fühlen ist zu einem großen Teil auch das, was wir erwarten zu fühlen. Hat man uns vorher in tausend Gedankenmuster a là „Die Fashionwelt ist oberflächlich“ gedrängt, so wird es uns ein leichtes sein, das in unserer Wahrnehmung zu bestätigen. Und doch sollten wir ab und zu jene Brille der Verblendung hinterfragen, die uns von der Medienwelt aufgesetzt wurde.

Es ist leicht, das Offensichtliche zu bemerken, doch was wirklich zählt sind die Details: Die kleinen Dinge, die uns eine völlig neue Welt aufzeigen. Ein Lächeln, ein Kommentar, ein kleines Funkeln in den Augen, dass sich langsam aber sicher zu einem Feuer ausbreitet. Denn wie überall auf der Welt findet man Menschen, die für eine bestimmte Sache brennen, ob das jetzt Fashion ist oder Gartenarbeit macht für mich keinen Unterschied, weil beides seine Berechtigung hat.

Für einen GLÜCKSpilz gilt es nur seinen Platz irgendwo dazwischen zu finden, irgendwo dort wo er selbst zu jenen, wunderbaren Details beitragen kann, die von dem Offensichtlichen ablenken und einen direkt in die fantastische Welt des Wunderbaren entführen. Denn dort draußen wartet für jeden von uns ein ganz eigener Cirque du Coeur. Ein Zirkus des Herzens indem wir fleißig unsere ganz eigenen Lebenskünste präsentieren sollten.


Photocredit: Martin Spitzlei






Mittwoch, 26. Juli 2017

Wunderschöner DIY Blumenkranz fürs Haar


Schon Emerson wusste, dass Blumen das Lächeln der Erde sind. Im GLÜCKSnest umgebe ich mich jede Woche mit einem frischen, wohlduftenden Strauß und finde immer noch, dass Blumen zu den besten Gesellschaftern gehören, die man sich wünschen kann. Sie sehen gut aus, duften himmlisch und wenn ich sie ansehe, habe ich das Gefühl, dass sie immer zurück lächeln. Besonders gesprächig sind sie natürlich nicht, aber irgendwo habe ich mal aufgeschnappt, dass wahre Freundschaft bedeutet, wenn man auch mal gemeinsam schweigen kann. Versteht sich ja eigentlich von selbst, dass ich meine Freunde auch gerne mal in den Haaren herumtrage, oder? So kann ich sie ganz unkompliziert überall mit hinnehmen ... Wenn das mit allen Freunden, nur so einfach wäre ... Aber gut ... Weil ich ein echtes Blumenmädchen bin, möchte ich euch heute ein fabulöses DIY zeigen, dass nicht nur Festival-Gänger den richtigen Look auf den Kopf zaubert, sondern jedes Mädchen zu einer echten Blumenkönigin macht.

Das brauchst du dazu:

  • Kunstblumen deiner Wahl (Die Anzahl, Farbe und Größe ist ganz dir überlassen)
  • Schönes Band oder Bordüre (in einer Farbe deiner Wahl ... aber mindestens 90 cm Länge)
  • Breites Filzband (ca. 5 cm breit, mindestens 50 cm lang)
  • Eine Schere
  • Ein Lineal
  • Eine Heißklebepistole

Alle Materialien habe ich übrigens im TEDI gekauft - alle, bis auf die Heißklebepistole. Eine geeignete findest du hier bei BAYWA.

Los geht's: 

Als erstes legst du das Filzband übereinander und schneidest es mit Hilfe deines Lineals so zurecht, dass zwei unabhängige Hälften von etwa 25 cm Länge entstehen. Deine Bordüre schneidest du ebenfalls in zwei Stränge von jeweils ca. 45 cm Länge. Mit der Heißklebepistole befestigst du deine Bordüre direkt im Anschluss an dem Filzband. Achte darauf, dass es etwa 5cm hineinreicht, um ein optimales Halten der Bänder zu garantieren. Danach klebst du die beiden Filzhälften mit Hilfe der Heißklebepistole aufeinander. Warte etwa eine Minute, bis sich alles etwas ausgekühlt hat. 

Drapiere deine Kunstblumen beliebig auf dem Filzband, um eine ungefähre Vorschau von deinem Endergebnis zu bekommen. Mache am besten gleich ein Foto mit deinem Handy, um dir die Position deiner Blumen zu merken. Ich empfehle dir jeweils an das Ende des Filzbandes ein Blatt anzubringen. 

Im nächsten Schritt geht's auch schon ans Kleben! Bitte pass auf deine Fingerspitzen auf! Ich selbst habe mich ein paar mal verbrannt und das war richtig unangenehm. Deshalb den Heißkleber immer vorsichtig und in kleinen Portionen an das untere Ende deiner Blumen anbringen und dieses dann ebenso vorsichtig für einige Sekunden an das Filzband drücken. Wenn ein Blatt merkwürdig absteht oder du sonst kleine Änderungen vornehmen möchtest, nimmst du selbstverständlich auch die Heißklebepistole zur Hilfe. Orientieren kannst du dich bei deiner Arbeit an dem Bild, das du vorher mit deinem Handy geschossen hast. Wenn du fertig bist, heißt es im Anschluss natürlich nur noch: Kranz im Haar befestigen, in dem du ihn einfach um den Kopf schnürst und im Anschluss wie eine Blumenkönigin fühlen! Hach! 






Mittwoch, 19. April 2017

Entdecke den Dumbo in Dir! Von der Kunst endlich zu fliegen


Es wird Zeit eine Geschichte zu erzählen. Eine Geschichte, die Dein Leben und die Sicht auf alle Dinge verändern könnte, wenn Du es zulässt. Sie kann Dich wachsen lassen, Dich zum Nachdenken bringen und Dir verraten, dass Du – unabhängig deiner Ausgangssituation – den Mut haben solltest Deinem Herzen zu folgen und vielleicht sogar eines Tages Deine größte Schwäche zu Deiner größten Stärke machst. Vielleicht kennst Du diese Geschichte sogar schon, denn es geht nichts über den Zauber einer guten Geschichte. Doch manchmal muss man sie eben ein paar Mal hören, bis man sie in Gänze begreift und die Farben ihrer Schönheit auf das eigene Leben abfärben. Lass uns also beginnen:

In einem Land, in dem noch der Storch Babys zu ihren Eltern bringt, wurde eines schönen Tages der kleine Dumbo zu seiner Elefantenmutter geflogen (schon da hätte er eigentlich realisieren können, dass er fliegend auf diese Welt gekommen ist.) Neugierig entfaltete nun die Elefanten Mutter Madam Jumbo das kleine Päckchen und verliebte sich auf den ersten Blick in das süße Elefanten-Baby, das sie treuherzig mit seinen riesigen blauen Augen anstarrte. Auch die anderen Elefanten waren zunächst begeistert ... Was für ein liebreizendes, kleines Wesen ... bis der kleine Elefant mit den großen blauen Augen seinen Kopf hob und sich seine überdimensionalen Ohren entfalteten. 

Aus dem süßen Fratz wurde eine „Missgeburt“, denn er passte nicht ins Bild, entsprach nicht der Norm, eckte an, war nicht wie erwartet, war nicht ... wie alle anderen. Eigentlich sollte er „Jumbo“ heißen, doch man degradierte ihn auf „Dumbo“ was eine Anspielung auf das englische Wort „dumb“ ist – also dumm. Diesen Stempel sollte er von allen Seiten zu spüren bekommen und selbst die Liebe seiner Mutter half oft nicht dabei den Schmerz loszulassen und das Gefühl einfach nicht dazuzugehören. Als „Dummchen“ hat man es eben erstmal nicht leicht in der Welt.

Seine großen Ohren bereiteten ihm nur Schwierigkeiten. Er wurde gehänselt, war tollpatschig, denn er stolperte ständig über sie. Seine Ohren waren ihm immer wieder im Weg. Ob es nun darum ging neue Freundschaften zu schließen oder einfach nur geradeaus zu laufen – das Anderssein hinderte Dumbo daran akzeptiert und geliebt zu werden und das machte den kleinen Elefanten furchtbar traurig. Er fühlte sich wertlos, ausgeschlossen und als ihn seine Mutter vor den Hänseleien pubertierender Jungen retten wollte, wurde sie vom Zirkusdirektor weggesperrt, sodass Dumbo fortan – so schien es – völlig auf sich allein gestellt war.

Eine Zirkusmaus nahm sich seiner an. So klein und doch so weise versuchte sie dem Elefanten seinen Weg zu zeigen und ihm dabei zu helfen von den anderen Elefanten akzeptiert zu werden. Als Höhepunkt einer Circus Show, sollte er dem Circus zu Ruhm verhelfen und damit auch Ansehen unter den anderen Elefanten ernten. Doch als es dann soweit war stolperte vor lauter Unsicherheit und Aufregung über seine Ohren, verlor das Gleichgewicht und der Circus-Akt mündete in einer einzigen Katastrophe. Das Ende vom Lied: Dumbo musste die Elefantenshow verlassen - nur noch die Clowns hatten Verwendung für ihn. 

Unter den Elefanten sagte man schon, er sei jetzt gar kein Elefant mehr. Dass er nun bei den Clowns mitwirkte, sprach ganz eindeutig dafür, dass man jetzt völlig aufgehört hatte ihn als den ernstzunehmenden Elefanten wahrzunehmen, der er im Inneren doch zu sein glaubte.

Für den Clowns-Akt musste er aus einem brennenden Haus  direkt in eine Art Sprungkissen aus weißem Schaum springen, das ihn jedes Mal von oben bis unten besudelte. Er sah lächerlich aus. Das ganze Publikum johlte und machte sich auf seine Kosten einen Spaß. Er schämte sich, wusste nicht mehr weiter ... bis ein Zufall alles verändern sollte.

Sein einziger Freund die Maus und er wachten eines Tages, nachdem sie aus Versehen alkoholisiertes Wasser getrunken hatten, auf einem Baum auf. Ja, ein Baum. Da stellt sich natürlich sofort die Frage: Wie um Himmelswillen kommt ein Elefant auf einen Baum?  Er und die Maus waren zu betrunken gewesen, um sich an irgendetwas zu erinnern. Sie besprachen sich mit einigen Vögeln, die ebenfalls in dem Baum saßen und dann ... fing es an in ihnen zu arbeiten: vielleicht ... vielleicht war Dumbo mit seinen großen Ohren auf den Baum ... geflogen? Unmöglich! Oder vielleicht doch nicht?!

Sie gingen mit ihm zum Rand einer Klippe und er musste all seinen Mut zusammen nehmen, um zu springen, um herauszufinden, ob sie mit ihrer Überlegung richtig lagen. Natürlich hatte der kleine Elefant erstmal fürchterliche Angst. Er zitterte am ganzen Körper und wäre wohl lieber wieder umgekehrt. Doch einer der Vögel gab ihm eine GLÜCKSfeder, die Dumbo hoffnungsvoll mit seinem Rüssel umklammerte, bevor er es wagte endlich ... loszulassen und abzuspringen. 

Dieser Sprung sollte alles verändern, es sollte der Sprung zu sich selbst sein ... zu dem Wunder das er war. Denn als er nun schließlich all seinen Mut zusammen genommen hatte und tatsächlich ins Ungewisse hüpfte ... da breitete er seine viel zu großen Ohren aus. Die Ohren, die ihm bis jetzt nur Ärger bereitet hatten, für die er ausgestoßen und ausgelacht worden war und segelte wie ein stolzer Adler durch die weiße Wolkendecke.

Dumbo, das „Dummchen“, sollte als erster fliegender Elefant in die Geschichte eingehen. Er unterschrieb einen Vertrag in Hollywood und war fortan gefeierter Star des Circus. Alle bewunderten und liebten ihn. Und wofür? Nicht nur für sein Talent mit seinen Ohren zu fliegen. Denn an jenem Tag, an dem er an der Klippe stand war etwas viel Größeres, etwas viel Wichtigeres geschehen: Er hatte sich getraut ganz in seine eigene Wahrheit zu gehen. Sich dem anzunehmen was er wirklich war. Er war nicht nur geflogen, er war zu sich selbst und damit in seine eigene Großartigkeit gesprungen.

Und die Moral von der Geschichte? Lass die Meinung anderer niemals zu Deiner eigenen Wahrheit werden. Du bist der Schmied Deines eigenen GLÜCKes! Sag ja zu Dir selbst und dem Wunder, das Du bist. Lass dein Licht scheinen. Lerne zu fliegen! Wir alle haben einen kleinen Dumbo in uns. Wir alle tragen ein ganz besonderes Licht, eine ganz besondere Begabung unter unserer Brust. Nichts davon ist mehr oder weniger Wert. Wir dürfen die sein, die wir sind. In all unseren Farben. Und jede einzelne davon ist wunderschön! Und diese Erkenntnis, solltest Du niemals vergessen!

Um mich selbst daran zu erinnern trage ich zu jeder Gelegenheit meinen flauschigen Dumbo-Schal von Codello. Vor zwei Wochen habe ich einen solchen auch schon für euch verlost. Ab Morgen gibt’s dann die gesamte Dumbo-Kollektion im Store oder über die Codello Website zu kaufen. Schau gerne mal rein, vielleicht ist auch für Dich ein kleiner, süßer Reminder an Deinen inneren Dumbo dabei.

Übrigens ist dieser Blogeintrag nicht gesponsert, Codello hat mir lediglich die Produkte zukommen lassen, die Du Dir in der unten stehenden Bildergalerie ansehen kannst. Dabei wünsche ich dir ganz viel Freude. Noch mehr Freude wünsche ich Dir allerdings dabei Dich selbst zu finden und endlich alles Negative loszulassen damit Du, genau wie unser süßer Dumbo, endlich fliegen kannst.